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Die Kapelle St.Andreas
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Andreasplatz

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Eine kleine Kapelle in der Talstadt

Lange war der Ursprung des verschwundenen Gotteshauses auf dem Andreasplatz unklar. Abgerissen wurde die Andreaskapelle 1792 während ihre erste Nennung ins Jahr 1241 fällt. Eine Urkunde zu Eigentumsrechten des Dekans von St.Peter erwähnt "sanctum Andream"
[1], womit die Existenz der Kapelle erstmals schriftlich belegt ist. Diese Nennung ist aber nur ein Beweis dafür dass es St.Andreas damals schon gab. Wo die Anfänge liegen erfährt man daraus nicht.

Dass es die Kapelle früher schon gab war gewiss. Rudolf Wackernagel vermutete 1907, dass das Gotteshaus mit der Besiedlung des Quartiers entstanden sein könnte
[2]. Erst Ausgrabungen 1977/1987 erhellten die Anfänge von St.Andreas. Man geht heute davon aus, dass in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts eine rechteckige Saalkirche an diesem Ort entstand. Die schlichte Kapelle hatte noch keinen Turm, denn dieser entstand ungefähr zwischen 1100 und 1150.

Die Ausgrabungen brachten Details zum Bau der frühen Kapelle an den Tag. Offenbar bearbeiteten auf dem Bauplatz Steinmetze Sandsteine für das Gebäude während zugleich der Aushub für das Fundament des Langhauses gemacht wurde. Ferner hatte man das Areal der Baustelle praxisorientiert in Werkplätzen und Plätze zum Deponieren aufgeteilt.
[3] Auch wenn diese erste Kirche noch keinen Turm hatte, so fehlte nicht der wichtige Chor, in Form einer schlichten Apsis.

st.andreas auf dem stadtmodell im museum klingental

Die Kapelle St.Andreas auf dem Stadtmodell im Museum Klingetal. Man erkennt die beengten Verhältnisse die um das Gotteshaus auf dem Andreasplatz geherrscht haben, und die schliesslich 1792 zum Abriss führten.

Rivalin von St.Peter

St.Andreas entstand in der sogenannten Talstadt die dem Birsig entlang wuchs. Zwischen Petersberg und Spalenberg gab es damals eine Siedlung. Am Petersberg sind für das 11. Jahrhundert einfache Holzhäuser nachgewiesen, die in dieser Art bis ins 12. Jahrhundert das Bild der Talstadt geprägt haben dürften.
[4] Zum Bau von St.Andreas musste bereits besiedelter Platz freigemacht werden. Der Abbruchschutt von Fachwerkhäusern wurde vor dem Bau der Kapelle auf dem Gelände verteilt. [5]

Als Gotteshaus diente der Bevölkerung der Talstadt in jenen Tagen hauptsächlich St.Peter. Die Pfarrkirche auf dem Petersberg war bereits vor der Jahrtausendwende erbaut worden. Mit St.Andreas erwuchs der Peterskirche eine Rivalin im Tal. Allerdings stellte die Kapelle vorerst keine echte Konkurrenz dar, denn sie war keine Pfarrkirche mit eigenem Geistlichen und hatte auch nicht das Bestattungsrecht. Wie erwähnt bekam die Kapelle wahrscheinlich noch vor 1150 einen Turm angebaut.
[6]

Bald nach dem Bau des Turmes an der Nordostecke der Kapelle, eventuell auch gleichzeitig, entstand neben dem Turm an der Nordwand ein Anbau, der später verkleinert wurde. Bei der Errichtung des Seitenschiffs an dieser Stelle im 13. Jahrhundert musste der Anbau weichen. Etwa zur selben Zeit wurde in der Nähe ein Sammelgrab (Ossuar) für alte Gebeine angelegt. Das lässt die Deutung zu, dass dieser Anbau ein Gebeinhaus war, aus dem man beim Abriss die Knochen in das Ossuar umlagerte.
[7]

Von der ersten Nennung bis zu Angliederung an St.Peter

Bodenfunde sprechen für eine Entstehung der Kapelle im 11. Jahrhundert, eventuell in der Zeit des Bischofs Burkhardt von Fenis. Die erste Nennung ist indes rund 150 Jahre jünger. Wie eingangs erwähnt, wird St.Andreas 1241 erstmals indirekt erwähnt. Im November dieses Jahres wurde ein Dokument aufgesetzt, in dem Dekan Konrad des Stiftes St.Peter auf Eigentumsrechte an von ihm erworbenen Gütern zu Gunsten des Stifts verzichtet. Genannt werden auch einige Häuser die bei St.Andreas lagen.

Geistliche zu St.Andreas erscheinen namentlich im 13. Jahrhundert erstmals. Eine Urkunde vom April 1250 besagt dass der Krämer und Basler Bürger Ludwig eine Liegenschaft nahe des Gotteshauses nutzte. Die Gegend um die Kapelle galt als Krämerquartier. Ludwig verlor das Nutzungsrecht indes an den Apotheker Johannes und dessen Gattin Mechtild. Das genannte Dokument bestätigt nämlich, dass die Liegenschaft von Konrad dem Kaplan zu St.Andreas an das Ehepaar zu Erbrecht übergeben wurde.
[8]

Nach Kaplan Konrad tritt zehn Jahre später in einer anderen Urkunde ein Geistlicher auf, der zugleich die Bindung zwischen Kapelle und Pfarrkirche unterstreicht. Im April 1260 erscheint Rudolf, ein Kanoniker zu St.Peter der gleichsam das Amt des Kaplans zu St.Andreas bekleidete.
[9] 1292 wird der Geistliche Heinrich Mazerel erwähnt, der einer Witwe ein Haus in naher Vorstadt überlassen hatte. Er wird dabei "rectore capellae Sancti Andreae" genannt; also Rektor der St.Andreaskapelle. [10]

In selber Funktion tritt Heinrich Mazerel (Henrici dicti Mazzerelli) in einer bedeutsamen Urkunde aus dem April 1296 auf. Das Schriftstück hält fest, dass der im selben Jahr verstorbene Bischof Bischof von Basel, Peter I. Reich von Reichenstein, die Kapelle dem Stift von St.Peter angliederte.
[11] Das Stift war schlecht bemittelt und sollte durch den Anschluss der florierenden Kapelle gestützt werden. Die Massnahme wirft ein interessantes Licht auf die Verhältnisse von Stift und Kapelle.

Die Kapelle im Tal gedieh so prächtig, dass man sie dem schwächelnden Stift auf dem Berg unterstellte. Dort hatten sich die Kanoniker schneller vermehrt als die Einkünfte. Um das entstandene Defizit zu mindern, musste fortan St.Andreas die Einkünfte an das Stift St.Peter abtreten. Der Bischof von Basel behielt das Kollaturrecht, womit er Anspruch auf die Wahl eines Priesters nach eigenem Wunsch erheben durfte. Die selbe Urkunde definiert ferner die Kapelle als bischöflichen Besitz.

Die entscheidende Stiftung einer Witwe

Der Anschluss der Kapelle an das Stift wurde von Bischof Gerhard von Wippingen (gestorben 1325) im Jahr 1323 bekräftigt. Doch St.Andreas begann dem Stift zu entgleiten. Die beschlossene und bestätigte Kontrolle über die Kapelle und ihre Einkünfte scheint im Laufe des 14. Jahrhunderts allmählich in der Bedeutungslosigkeit versunken zu sein. Ansonsten wäre schwer zu verstehen was am 5. August des Jahres 1376 geschah - Mechtildis von Sarburg stiftete und dortierte eine Kaplanei.
[12]

Mechtildis war die Witwe des Krämers Hugo von Sarburg, und stiftete neben der Kaplanei für die Kapelle auch eine ewige Messe. Delikat an der Stiftung war die Tatsache, dass der Vorstand der Krämerzunft (später zu Safran genannt) das Privileg bekam den betreffenden Kaplan vorzuschlagen, während St.Peter diesen lediglich bestätigen durfte. Das Stift war damit nicht mehr unumschränkt Herr im eigenen Haus, in diesem Falle in der eigenen Kapelle. Und noch etwas anderes kam hinzu.

Die mit der Stiftung verbundenen Einnahmen sollten der Zunft zufliessen. Dem Stift entgingen Einkünfte einer Einrichtung in der eigenen Kapelle. Die Stiftung sollte das Seelenheil von Mechtildis und ihrem verstorbenen Gatten sichern. Ferner geht aus der Stiftungsurkunde die Absicht hervor, die Gottesdienste zu St.Andreas zu mehren und den unbegüterten Altar der Kapelle zu stärken. Mit dieser Stiftung begann ein Aufblühen der Kapelle und ihre Entfremdung vom Stift St.Peter.

Brisant mutet eine zusätzliche Stiftung der Mechtildis von Sarburg vom 4. Mai 1379 an. Sie spendete 20 Gulden. Diese sollten künftig dem von der Zunft vorgeschlagenen Kaplan nach seiner Einsetzung zukommen. Wurde ein Kaplan indes gemäss dem Willen von Pobst, Dekan oder dem Kustos von St.Peter (unter Missachtung der Wünsche der Zunft) eingesetzt, ging er leer aus.
[13] Vom Geld sollte exklusiv der Wunschkandidat der Zunft profitieren. Ein klares Zeichen an die Adresse des Stifts.

der andreasplatz heute mit mosaik der grundmauern der kapelle

Seit 1987 erinnert auf dem Andreasplatz der im Pflaster eingelassene Grundriss einstige Kapelle. Vorne (1) erkennt man die Apsis, an die das Langshaus (2) anschliesst. Hinten sieht man das im 13. Jahrhundert entstandene Seitenschiff (3).

Unter wachsendem Einfluss der Zunft

Im Jahr 1382 stiftete mit Margarete, Witwe des Krämers Hans Stamler eine weitere Gönnerin für die Kapelle. Bereits ihr Gatte hatte 200 Gulden gestiftet, und zu denen legte nun Margarete noch 100 dazu. Ihre verblichener Mann hatte ferner bereits zwei Drittel des hinter dem Kirchhof liegenden Hauses "zum Ingwer" zur Wohnung des Kaplans gespendet. Das letzte Drittel steuerte nun Margarethe bei. Das gestiftete Geld sollte zur jährlichen Verteilung an die Armen zu St.Andreas dienen.
[14]

Eine wichtige Rolle beim Aufblühen der Kapelle spielte die St.Andreas-Bruderschaft der Zunft. In den Bruderschaften vereinigten sich Zunftbrüder zur gegenseitigen Fürsorge bei Krankheit und Bestattung und der Sicherung des Seelenheils. Die Bruderschaft der Krämer war auf St.Andreas ausgerichtet. Zuwendungen aus den Kreisen der Zunft mehrten sich und die Kapelle kam zu einer reichen Ausstattung, wozu etwa 11 grosse und kleine Monstranzen, 9 Messgewänder und 5 Altartücher gehörten.
[15]

Im Juni 1439 wurde die Krämerzunft selbst zur Gönnerin mit der Stiftung eines Salve Regina "in sant Andress cappel ze Basel". Es sollte an allen Samstagen so wie an hohen Feiertagen und in der Fastenzeit abends durch den Kaplan und den Schulmeister des Stifts St.Peter mit vier von dessen Schülern gesungen werden.
[16] Im selben Jahr versprach das Konzil von Basel all jenen Ablass, die sich reuig und grosszügig zu St.Andreas zeigten und zum Unterhalt der Kapelle beitrügen. [17]

Die Kapelle geriet gänzlich unter den Einfluss der Zunft zu Safran. Ihr Zunftknecht wurde zugleich Sigrist zu St.Andreas. Die Zunft besorgte den Unterhalt des Gotteshauses und liess den Platz darum herum pflästern. Wohltätige Spenden zu St.Andreas gingen an die Zunft und nicht wie einst beschlossen an das Stift. An hohen Feiertagen, wie dem St.Andreastag, nahm der Zunftvorstand am Opferstock gemeinsam die Spenden entgegen.
[18] Wenig erstaunlich dass dies St.Peter missfiel.

Das Bestattungsrecht

Zu jener Zeit in der die Kapelle unter den Einfluss der Zunft zu Safran kam, hatte sie wenig gemein mit dem ursprünglichen schlichten Gotteshaus des 11. Jahrhunderts. Obschon sie stets nur als Kapelle angesprochen wurde, hatte St.Andreas jene Eigenheiten die ansonsten eher einer Pfarrkirche gebührten; begonnen vom im 12. Jahrhundert erbauten Kirchturm bis hin zum Bestattungsrecht. Der Fund eines Grabes im Jahr 1977 beweist, dass schon in der Zeit des Kapellenbaues dort bestattet wurde.

An der nordwestlichen Ecke der frühen Kapelle kam das Grab eines Kindes an den Tag, welches im Alter von eineinhalb bis zwei Jahren gestorben war. Dieses Grab stammte aus einer Zeit in der entweder der Kapellenbau noch im Gange oder erst vor kurzem vollendet war.
[19] Ein einzelnes Grab macht natürlich noch keinen Friedhof. Erst für die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts sind genügend Gräber belegbar, dass man von einem eigentlichen Kirchhof rund um die Kapelle sprechen kann.

Nach dem Bau des Seitenschiffes im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts, begannen gemäss den Erkenntnissen der Archäologen die Beisetzungen östlich und südlich der Kapelle. Möglich aber nicht beweisen ist die Existenz eines älteren Friedhofs. Von diesem könnten die Gebeine im bereits erwähnten Ossuar herrühren. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Knochen dieses Sammelgrabs aus einem mutmasslichen Beinhaus stammten, welches beim Bau des Seitenschiffs abgerissen wurde.
[20]

Die Bodenfunde belegen folglich, dass St.Andreas offenbar spätestens im 13. Jahrhundert über das Bestattungsrecht verfügt hat. Damit kam dem kleine Gotteshaus ein Status zu der deutlich über jenem einer normalen Kapelle lag, und schon eher jenem einer Pfarrkirche nahekam. Der Friedhof um St.Andreas schrumpfte mit der Zeit, da der Ausbau von Häusern um die Kapelle immer mehr Platz beanspruchte. Immerhin ist die Existenz des Friedhofs noch für 1450 in einem Ratsbeschluss belegt.
[21]

Am Vorabend der Reformation

Im 15. Jahrhundert profitierte die Kapelle weiterhin von Stiftungen. In die zweite Hälfte des Jahrhunderts fiel ziemlich sicher ein letzter Ausbau. An der Nordostecke entstand beim Kirchturm eine Sakristei. Um 1466/1470 wurden Maler- und Weisselarbeiten an der Kapelle ausgeführt.
[22] Woran konkret gearbeitet wurde ist unbekannt, aber es könnte ein Zusammehang mit der womöglich neu erbauten Sakristei bestehen. Dann erinnerte sich das Stift St.Peter des prächtig gediehenen Gotteshauses.

Im Jahr 1386 riefen Probst und Kapitel zu St.Peter "in aller früntlikeit" der Zunft zu Safran in Erinnerung, dass die Kapelle des heiligen Apostels Andreas mit allen Zugehörigkeiten und Rechten einst vom Bischof von Basel dem Stift übergeben worden sei. Auch habe das Stift Anrecht auf Einnahmen, die bislang die Zunft verwaltet hatte.
[23] Die Zunft antwortete hierauf keck, dass die Forderungen von St.Peter auf veraltete und nie in Kraft getretene Ansprüche gründeten.

Widerborstig weigerte sich die Zunft vorerst die gewohnten Privilegien abzutreten, musste dann dennoch mit ihren Wünschen zurückstecken. In einem Vertrag wurden im selben Jahr die Verhältnisse fixiert. Die Hälfte der angesprochenen Einnahmen (Opfer und Almosen) sollte nunmehr an das Stift gehen. Kapläne für St.Andreas sollte die Zunft nur noch aus dem Stift wählen. Ferner sollte die Zunft zu Safran keine neuen Messen mehr ohne Erlaubnis des Kapitels von St.Peter stiften dürfen.
[24]

Zum Zeitpunkt der Vereinbarung amtete Kaplan Heinrich Glaser bereits sechs Jahre zu St.Andreas. Er war im Februar 1480 als Nachfolger des verstorbenen Kaplans Hans Husgow von der Zunft vorgeschlagen und vom Stift St.Peter eingesetzt worden. Als Glaser 1522 starb wurde mit Sebastian Kappeler im März jenes Jahres der wohl letzte Kaplan eingesetzt.
[25] Nach ihm ist kein weiterer Kaplan mehr bekannt, bis 1529 die Reformation ungestüm an die Pforte von St.Andreas poltert.

der andreasplatz heute mit mosaik des kirchturmes

Der Grundriss auf dem Andreasplatz zeigt hier den Standort des Turmes (1) der etwa zwischen 1100 und 1150 erbaut wurde. Daneben erkennt man den Standort der Sakristei aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Hinten die Apsis (3).

Aufhebung der Kapelle und profane Nutzung

Am 8. Februar 1529 suchte der Bildersturm die Basler Kirchen heim. Anhänger des neuen Glaubens säuberten wenig zimperlich die Gotteshäuser der Stadt von Zierwerk und bildlichen Darstellungen. Diese Säuberung ging auch an St.Andreas nicht vorbei. Wie anderorten wurde auch hier Kunstwerke heruntergrissen und zerstört. Überlebende Objekte wie Monstranzen oder Kelche verkaufte die Zunft 1535.
[26] Von St.Andreas ist heute nur noch eine Statue der Heiligen Laurentius aus Lindenholz erhalten.

Der Lokalhistoriker Paul Koelner hielt in seinem Werk über die Zunft zu Safran fest, dass die Kapelle mit der Reformation als Gotteshaus aufgehoben wurde.
[27] Danach sei sie wohl über Jahrzehnte ungenutzt geblieben. Schliesslich stellte sich der Vorstand der Zunft im Jahr 1610 die Frage, ob es nicht besser wäre die Kapelle abzureissen oder zu vermieten. Da der Rat von Basel aber duchblicken liess, dass er eventuell Anspruch auf die Kapelle erheben könnte, sah man von einem Abriss vorerst ab.

In der Folge diente die Kapelle als Lagerlokal dessen Mieteinahmen der Zunft zukamen. Für 1614 sind zum Beispiel als Mieter der Krämer Onophrion Merian und der Handschuhmacher Israel Hertlin belegt. Die Zunft vermietete die Kapelle überwiegend an Krämer die zu Safran zünftig waren. Die Tatsache dass in den Räumen feuergefährliche Substanzen wie Öl, Schwefel, Harz oder Branntwein gelagert wurde beunruhigte die Anwohner. Deren Besorgnis sollte St.Andreas dann den Todesstoss versetzen.

Der Abbruch

Im April 1718 gelangten 28 Anwohner mit den Begehren die Kapelle abzureissen an den Rat. Die Zunft gestatte dort die Lagerung feuergefährlicher Stoffe. Ferner seien die Verhältnisse um die Kapelle derart eng, dass im Brandfall keine Feuerspritze dorthin gelangen könne.
[28] Die Kapelle blieb stehen, obwohl im Februar 1721 ein zweites Gesuch einging. Das Lohnamt hielt im selben Jahr fest, dass der Zugang von der Schneidergasse nur gerade 6 Schuh mass, also keine 2 Meter breit war.

Um die Kapelle war im Durchschnitt 330 Zentimeter Raum, während sich zum Nadelberg hin vor dem alten Portal ein Platz von rund 6 Metern Breite erstreckte.
[29] Alles in Allem war es also um St.Andreas ziemlich eng und wohl auch dunkel. Wo sollte zwischen den hohen Mauern überhaupt die Sonne reinscheinen? Doch das ehemalige Gotteshaus trotzte noch über ein halbes Jahrhundert dem Abbruch. Der Spezierer Leonhard Vischer pachtete 1763 den grössten Teil der Kapelle für zehn Jahre. [30]

Ein erneutes Gesuch von Anwohnern um Abbruch der Kapelle ging 1776 ein. Eine Untersuchung des Lohnherrn ergab, dass der Dachstuhl verfault und das Gemäuer mangelhaft seien. Im Herbst 1791 war die Zunft zu Safran dann schliesslich bereit die Kapelle für 500 Taler zum Abriss zu verkaufen.
[31] Nach einigen Verhandlungen wurde der Verkauf mit gesammeltem Geld von Anwohnern und einem grossen Zuschuss der Stadt abgewickelt. 1792 erfolgte der Abriss der rund 800jährigen Kapelle St.Andreas.

Zusammenfassung

Die dem Apostel Andreas geweihte Kapelle wird erstmals 1241 urkundlich erwähnt. Erbaut wurde sie in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Das Gotteshaus wurde an einer Stelle errichtet, wo sich zuvor bereits einfache Häuser befunden hatten, von denen einige wohl abgerissen wurden um Platz für die Kapelle zu schaffen. St.Andreas entstand in der sogenannten Talstadt am Birsig, wo damals Holzhäuser das Bild prägten. Die frühe Kapelle hatte nur ein Langhaus und eine Apsis als Chor.

Im 12./13. Jahrhundert kamen ein Turm und ein Seitenschiff hinzu. Im 13. Jahrhundert werden erste Geistliche zu St.Andreas erwähnt, so etwa 1250 Kaplan Konrad. Anfangs war die Pfarrkirche St.Peter mit Kirchhof Bezugspunkt der Bewohner der Talstadt. Allmählich erlangte aber die Kapelle St.Andreas offenbar Privilegien die sie zur Rivalin von St.Peter machten. Bereits vor 1250 wurde um die Kapelle beigesetzt, was dafür spricht dass St.Andreas das Bestattungsrecht erlangt hatte.

St.Peter war Teil eines Stifts welches zunehmend schlecht bemittelt war. Um das Kloster zu stärken wurde St.Andreas als bischöfliches Eigentum 1296 dem Stift eingegliedert. Damit sollten künftig die Einnahmen der Kapelle dem Stift zukommen. Die Kontrolle über St.Andreas entglitt dem Stift St.Peter jedoch im 14. Jahrhundert zunehmends. Eine deutliches Zeichen dafür ist eine 1376 erfolgte Schenkung der Krämerwitwe Mechtildis von Sarburg. Sie stiftete eine Kaplanei und eine Messe.

Das Umfeld von St.Andreas galt als Krämerquartier. Diese waren in einer Zunft die später "zu Safran" genannt wurde vereinigt. Durch die Stiftung der Witwe erhielt die Kapelle einen Kaplan der von der Zunft auszuwählen war. In der folgenden Zeit kam die Kapelle unter steigenden Einfluss der Krämerzunft und entfremdete sich dem Stift St.Peter. Die Zunft und ihre St.Andreas-Bruderschaft besorgte den Unterhalt der Kapelle, stellte den Sigrist und verwaltete Spenden und Almosen.

Das Stift St.Peter gebot der Entwicklung 1386 Einhalt. Es erinnerte die Zunft zu Safran daran, dass die Kapelle St.Andreas einst mit allen Rechten vom Bischof dem Stift übergeben worden sei. Vergebens wollte sich die Zunft den Forderungen St.Peters zu widersetzen. Ein Vertrag regelte schliesslich die Verhältnisse. Darin wurde etwa festgehalten dass die Hälfte der Einnahmen künftig St.Peter zustünden, und dass Kapläne nur noch aus den Reihen des Stifts zu wählen seien.

Trotz dieser Einschränkung behauptete die Kapelle ihren inoffiziellen Status als Gotteshaus der Zunft zu Safran. Auch gingen weiterhin Stiftungen ein. Als letzte Kapläne vor der Reformation sind zu St.Andreas der 1480 verstorbene Hans Husgow, sein 1522 verstorbener Nachfolger Heinrich Glaser und der daraufhin eingesetzte Sebastian Kappeler überliefert. Mit der Reformation kam am 8. Februar 1529 der Bildersturm in Basel. Auch zu St.Andreas wurde dabei Kirchenschmuck zerstört.



statue des heiligen laurentius

Diese Statue des Heiligen Laurentius wird der Kirchenausstattung von St.Andreas zugeordnet. Das spätgotische Kunstwerk des ausgehenden 15. Jahrhunderts gilt als eine der raren Basler Arbeiten ihrer Zeit, die den Bildersturm 1529 überlebt haben. Kratz- und Schlagspuren auf dem Gesicht Heiligen aus Lindenholz zeugen von der Gewalt die der Bildersturm den kostbaren Kirchenzierden antat. Die Skulptur wurde 1910 vom Historischen Museum erworben, wo sie heute unter der Inventar-Nr. 1910.117. aufbewahrt wird. >> www.hmb.ch


Mit einer Laurentius-Skulptur aus dem 15. Jahrhundert hat ein beschädigtes Kunstwerk überlebt, welches St.Andreas zugeschrieben wird. Es befindet sich heute in der Obhut des Historischen Museums. Überlebende Gegenstände wurden 1535 von der Zunft verkauft. Die Kapelle selbst wurde aufgehoben und diente bis ins 18. Jahrhundert als Lagerlokal für Krämer der Zunft. Bereits 1718 forderten Anwohner den Abriss der Kapelle, da sie die bescheidenen Platzverhältnisse beengte.

Auch fürchtete man Feuergefahr, die von den in der Kapelle gelagerten flüssigen Substanzen ausgehen könnte. Ferner stellten spätere Untersuchungen fest, dass der bauliche Zustand der schlecht unterhaltenen Kapelle (morscher Dachstuhl) bedenklich sei. Schliesslich gab die Zunft zu Safran dem Bitten der Anwohner im Herbst 1791 nach und verkaufte die Kapelle. Nach dem alle Rechte an dem Bauwerk abgetreten waren, wurde die profan genutzte Kapelle St.Andreas im Jahr 1792 abgerissen.


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Beitrag erstellt 07.04.09 / Quellen nachgeordnet 02.09.10

Anmerkungen:

[1] R. Wackernagel/R. Thommen, Urkunde 160, publiziert in Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 1, Basel, 1890, Seite 111, Zeilen 14 und 15

[2] R. Wackernagel, Abschnitt zur St.Andreas, in Kapitel 5 "Die Geistlichkeit", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 1, Basel, 1907, Seite 145

[3] R. d'Aujourd'hui/U. Schön, Abschnitt "Kirche, Bauphase 1", im Beitrag "Ausgrabungen auf dem Andreasplatz - Archäologische Aufschlüsse zur Kirche St.Andreas", im Jahresbericht 1987 der Archäologischen Bodenforschung, publiziert in der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 88. Band, Basel, 1988, Seiten 224, 225 und 228

[4] C.P. Matt, Abschnitt "Häuser: die ältesten aus Holz" (S.12), und Abschnitt "Steinhäuser an der Stadthaus-..." (S.14), publiziert in "An der Schneidergasse", Archäologische Denkmäler in Basel, Broschüre 3, Basel, 2004, Seiten 12 und 14

[5] R. d'Aujourd'hui/U. Schön, Abschnitt "Kirche, Bauphase 1", im Beitrag "Ausgrabungen auf dem Andreasplatz - Archäologische Aufschlüsse zur Kirche St.Andreas", im Jahresbericht 1987 der Archäologischen Bodenforschung, publiziert in der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 88. Band, Basel, 1988, Seite 223

[6] R. d'Aujourd'hui/U. Schön, Abschnitt "Kirche, Bauphase 2", im Beitrag "Ausgrabungen auf dem Andreasplatz - Archäologische Aufschlüsse zur Kirche St.Andreas", im Jahresbericht 1987 der Archäologischen Bodenforschung, publiziert in der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 88. Band, Basel, 1988, Seite 231

[7] R. d'Aujourd'hui/U. Schön, Abschnitt "Kirche, Bauphase 3", im Beitrag "Ausgrabungen auf dem Andreasplatz - Archäologische Aufschlüsse zur Kirche St.Andreas", im Jahresbericht 1987 der Archäologischen Bodenforschung, publiziert in der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 88. Band, Basel, 1988, Seite 233

[8] R. Wackernagel/R. Thommen, Urkunde 238, publiziert in Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 1, Basel, 1890, Seite 174, Zeile 39 und Seite 175, Zeilen 1 und 2

[9] R. Wackernagel/R. Thommen, Urkunde 375, publiziert in Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 1, Basel, 1890, Seite 281, Zeilen 26, 27 und 28

[10] J. Trouillat, Urkunde 417, publiziert in Monuments de l'histoire de l'ancien évêché de Bâle, Band 2, Porrentruy, 1854, Seite 527, Zeile 24

[11] R. Wackernagel/R. Thommen, Urkunde 274, publiziert in Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1896, Seiten 148 und 149

[12] G.P. Marchal, Urkunde Nummer 193, in Unterabschnitt "Die Inkorporationen", in Abschnitt "Das Statuarium von St.Peter", in Teil "C - Der Text", publiziert in Die Statuten des Weltlichen Kollegiatstifts St.Peter in Basel, Quellen und Forschungen zur Basler Geschichte, Band 4, Basel, 1972, Seite 505

[13] G.P. Marchal, Urkunde Nummer 194, in Unterabschnitt "Die Inkorporationen", in Abschnitt "Das Statuarium von St.Peter", in Teil "C - Der Text", publiziert in Die Statuten des Weltlichen Kollegiatstifts St.Peter in Basel, Quellen und Forschungen zur Basler Geschichte, Band 4, Basel, 1972, Seite 506

[14] P. Koelner, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Safranzunft zu Basel, Basel, 1935, Seite 82

[15] W. Bolliger, "Die St.Andreaskapelle, publiziert in Basler Kirchen, Band 4, Basel, 1922, Seite 100

[16] G.P. Marchal, Urkunde Nummer 195, in Unterabschnitt "Die Inkorporationen", in Abschnitt "Das Statuarium von St.Peter", in Teil "C - Der Text", publiziert in Die Statuten des Weltlichen Kollegiatstifts St.Peter in Basel, Quellen und Forschungen zur Basler Geschichte, Band 4, Basel, 1972, Seite 507

[17] W. Bolliger, "Die St.Andreaskapelle, publiziert in Basler Kirchen, Band 4, Basel, 1922, Seiten 100 und 101

[18] R. Wackernagel, Abschnitt zur Andreaskapelle, in Kapitel 6 "Die Kirche", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 2/II, Basel, 1916, Seite 673

[19] A. Uhl, Abbildung 6 - Gräberplan (S.54), so wie Unterabschnitt "2.1 Archäologische Datierung der Bestattungen und des Ossuars" in Abschnitt "2. Das anthropologische Material" (S.57) so wie Katalog, "Grab Nummer 29/Skelett 1" (S.144), im Beitrag Anthropologische Auswertung der hoch- und spätmittelalterlichen Skelette aus der ehemaligen St.Andreaskirche (BS), publiziert im Jahresbericht 1997 der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Basel, 1999, Seiten 54, 57 und 144

[20] A. Uhl, Unterabschnitt "2.2 Herkunft und Datierung des Materials aus dem Ossuar" in Abschnitt "2. Das anthropologische Material", im Beitrag Anthropologische Auswertung der hoch- und spätmittelalterlichen Skelette aus der ehemaligen St.Andreaskirche (BS), publiziert im Jahresbericht 1997 der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Basel, 1999, Seiten 58 bis 59

[21] P. Koelner, Basler Friedhöfe, Basel, 1927, Seite 28

[22] R. d'Aujourd'hui/U. Schön, Abschnitt "Datierungsansätze für die baugeschichtliche Entwicklung", im Beitrag "Ausgrabungen auf dem Andreasplatz - Archäologische Aufschlüsse zur Kirche St.Andreas", im Jahresbericht 1987 der Archäologischen Bodenforschung, publiziert in der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 88. Band, Basel, 1988, Seite 245

[23] G.P. Marchal, Urkunde Nummer 197, in Unterabschnitt "Die Inkorporationen", in Abschnitt "Das Statuarium von St.Peter", in Teil "C - Der Text", publiziert in Die Statuten des Weltlichen Kollegiatstifts St.Peter in Basel, Quellen und Forschungen zur Basler Geschichte, Band 4, Basel, 1972, Seiten 510 bis 511

[24] G.P. Marchal, Urkunde Nummer 198, in Unterabschnitt "Die Inkorporationen", in Abschnitt "Das Statuarium von St.Peter", in Teil "C - Der Text", publiziert in Die Statuten des Weltlichen Kollegiatstifts St.Peter in Basel, Quellen und Forschungen zur Basler Geschichte, Band 4, Basel, 1972, Seiten 511 bis 512

[25] W. Bolliger, "Die St.Andreaskapelle, publiziert in Basler Kirchen, Band 4, Basel, 1922, Seiten 102 und 103

[26] P. Koelner, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Safranzunft zu Basel, Basel, 1935, Seiten 86 bis 87

[27] P. Koelner, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Safranzunft zu Basel, Basel, 1935, Seiten 86 bis 89

[28] P. Roth, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt, Band 3, Basel, 1941, Seite 144

[29] P. Roth, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt, Band 3, Basel, 1941, Seite 145

[30] P. Koelner, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Safranzunft zu Basel, Basel, 1935, Seite 87

[31] P. Roth, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt, Band 3, Basel, 1941, Seite 145


Quellen:

Wilhelm Bolliger, Basler Kirchen, Band 4, Verlag von Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1922, Seiten 90 bis 106

Rolf d'Aujourd'hui/Udo Schön, "Ausgrabungen auf dem Andreasplatz - Archäologische Aufschlüsse zur Kirche St.Andreas", im Jahresbericht 1987 der Archäologischen Bodenforschung, publiziert in der Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, 88. Band, Verlag der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft, Basel, 1988, Seiten 212 bis 249

Paul Koelner, Basler Friedhöfe, Verlag der National-Zeitung, Basel, 1927 ,Seite 28

Paul Koelner, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Safranzunft zu Basel, Benno Schwabe & Co, Basel, 1935, Seiten 80 bis 88

Guy P. Marchal, Die Statuten des Weltlichen Kollegiatstifts St.Peter in Basel, Quellen und Forschungen zur Basler Geschichte, Band 4, herausgegeben vom Staatsarchiv Basel-Stadt, Kommissionsverlag Friedrich Reinhardt AG, Basel, 1972, Seiten 505, 506, 507, 510, 511 und 512

Christoph Philipp Matt, "An der Schneidergasse", Archäologische Denkmäler in Basel, Broschüre 3, herausgegeben von der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Basel, 2004, ISBN 3-905098-36-9, Seiten 12 und 14

Paul Roth, "Die St.Andreaskapelle", publiziert in Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt, Band 3, herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Verlag E. Birkhäuser & Cie AG, Basel, 1941, Seiten 141 bis 152

Joseph Trouillat, Urkunde 417, publiziert in Monuments de l'histoire de l'ancien évêché de Bâle, Band 2, Librairie-éditeur Victor Michel, Porrentruy, 1854, Seiten 527 bis 528

Annette Uhl, Beitrag Anthropologische Auswertung der hoch- und spätmittelalterlichen Skelette aus der ehemaligen St.Andreaskirche (BS), publiziert im Jahresbericht 1997 der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, herausgegeben von der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Basel, 1999, ISBN 3-905098-25-3, Seiten 54, 57, 58, 59 und 144

Rudolf Wackernagel, Geschichte der Stadt Basel, Band 1, Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1907, Seite 145

Rudolf Wackernagel, Geschichte der Stadt Basel, Band 2/II, Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1916, Seite 673

Rudolf Wackernagel/Rudolf Thommen, Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 1, herausgegeben von der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel, C.Detloffs Buchhandlung, Basel, 1890, Seiten 111, 175, 175 und 281

Rudolf Wackernagel/Rudolf Thommen, Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 3, herausgegeben von der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel, R.Reich vormals C.Detloffs Buchhandlung, Basel, 1896, Seiten 148 und 149

engel

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