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Jakob Immeli
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Er war ein Pionier des neuen Glaubens, auch wenn er nicht der massgebliche Reformator in Basel wurde. Sein Geburtsjahr ist im Gegensatz zu seiner Herkunft unbekannt. Jakob Immeli stammte aus dem breisgauischen Pfaffenweiler. Seine Eltern waren Niklaus Immeli und Margreth Vyeler. Er begann seine theologische Laufbahn im nahen Freiburg im Breisgau, wo er für 1504 als Schüler des Johannes Eck (1486-1543), dem späteren Gegenspieler Luthers, belegt ist. [1]

In Basel schrieb Immeli sich 1508 in der Universität ein. Im Jahr darauf erscheint er unter dem Titel magister artium, was anzeigt dass er das Studium der Sieben Freien Künste mit Erfolg absolviert hatte. Im Jahr 1513 wohnte er in der Studentenunterkunft bursa leonis, der Löwenburs. Zwei Jahre darauf bekleidete er die Stellung eines beratenden Magisters der Artistenfakultät der Universität. Ein Amt welches der junge Theologe bis 1524 inne hatte.
[2]

Im August 1515 wurde Immeli Kaplan am Altar der Maria Magdalena in der Marienkapelle der Peterskirche. Eine Stelle der ihm zukam weil der Amtsvorgänger starb.
[3] 1520/23 wirkte er wiederholt als vom Rat Basels bezahlter Dozent. [4] Im Mai des Jahres 1523 stieg Jakob Immeli schliesslich zum Leutpriester zu St.Ulrich auf, einem schlichten Gotteshaus an der Rittergasse. [5] Bald sollte er energisch und grell ins Licht der Glaubensgeschichte von Basel treten.

st.theodor wo bertschi von 1519 bis 1523 pfarrer war

Die im 19. Jahrhundert abgerissene St.Ulrichskirche an der Rittergasse, wo Jakob Immeli von 1523 an Leutpriester war, bis er zwei Jahre später sein Amt als Geistlicher niederelegen musste.

Der erste verheiratete Geistliche Basels

Für Geistliche galt damals das Zölibat, welches sie zur Ehelosigkeit verpflichtete. Diverse Pfarrherren beschäftigten allerdings in ihrem Haushalt Köchinnen oder Haushälterinnen; Frauen die so einen guten Lebensunterhalt gefunden hatten. Eine Hilfe im Haushalt war eine Notwendigkeit, vor allem wenn der Gottesmann langsam in die Jahre kam. Die tägliche Nähe zwischen dem enthaltsamen Mann und der Frau in seinen Diensten nagte unerbittlich am Zölibat.

Dass sich aus solchen Zuständen manchmal mehr ergab als ein Arbeitsverhältnis ist nur zu menschlich. Aus ihrem Bedürfnis die Arbeitsstelle zu behalten, und seinem Verlangen nach körperlicher Nähe konnte sich durchaus eine Lebensgemeinschaft bilden. Für das moderne Verständnis eine irritierende Basis für eine Partnerschaft. Doch auch Ehen waren bis in die Neuzeit hinein meist Zweckgemeinschaften, wozu das Ideal der romantischen Liebe keine Voraussetzung war.

Für Verfechter der Reformation war die Ehe für jeden Stand gottgefällig und unerlässlich, auch für Geistliche. Bereits Martin Luther (1483-1546) hatte sich in seinem Manifest "An den christlichen Adel deutscher Nation, von des christlichen Standes Besserung" in der ihm eigenen bildhaften Sprache gegen die Ehelosigkeit Geistlicher gewandt. Er hielt es für widersinnig, wenn Pfarrer mit päpstlichem Segen weibliche Gesellschaft nur wegen der Hausarbeit haben dürften:

"... Was ist das anders gethan, denn einen Mann und ein Weib bei einander allein lassen, und doch verbieten, sie sollten nicht fallen? Genau als wenn man Stroh und Feuer zusammelegen und verbieten wollte, es solle weder rauchen noch brennen. Zum anderen, dass der Papst solches nicht Macht hat zu gebieten, ebensowenig wie er Macht hat, zu verbieten Essen, Trinken und den natürlichen Ausgang, oder feist zu werden. Darum ist's niemand schuldig zu halten ..."
[6]

Diese Gedankengänge setzte Jakob Immeli kühn in die Tat um als er sich mit seiner Haushälterin Margaretha Butsch von Schaffhausen verheiratete. Der Akt war revolutionär und rüttelte an den Grundfesten der Kirche. Kein Wunder suspendierte ihn der Domdekan im Dezember 1524 von seinem Amt.
[7] Immeli war der erste Basler Geistliche der heiratete. Er zog damit die Missbilligung der Altgläubigen auf sich, wie eine anonyme Chronik aus jeden Jahren belegt.

Die Aufzeichungen eines Unbekannten sind in einem überaus gehässigen Ton gehalten. Sie bemühen unter anderem das seit Adam und Eva wiederkehrende Bild des Mannes, der durch das "böse" Weib verführt werde. In Immelis Fall wird konkret von seiner Haushälterin als der "huor" geschrieben. Sie habe eine Schwester gehabt, mit der sie Ihn und einen weiteren Geistlichen am Münster zur Lutherei verleitet habe.
[8] Zur angesprochenen Hochzeit selbst heisst es:

"... Diser kezer ist der erst gesein, der under den paffen z' Basel ein eheweib genommen. Dann er nam sein boesse huoren, die so lang bey im gesessen ist, und füehrt sy zu kirchen und hat ein grosz fest. Disser pfaff hat geheyssen mit nammen Jaeclin Ymelin ..."
[9]

Der unbekannte Chronist, wohl selbst Geistlicher, rührte seine Kritik an Immeli mit grober Kelle an, und scheute nicht vor Titulierungen wie "Ketzer" und "Hure" zurück. Er zeigte wie stark dieser Schritt polarisierte, aber auch dass Jakob Immeli entschlossen war ein Zeichen zu setzen. Die Hochzeit war allgemein bekannt, und offenbar wurde danach auch ein grosses Fest veranstaltet. Er war der erste der so etwas wagte, und er hatte die Chuzpe es öffentlich zu tun.

Des Amtes enthoben

Die Suspension wegen seiner Verheiratung war mehr Drohung als effektive Strafe, denn Immeli ist bis Frühjahr 1525 nach wie vor als Leutpriester zu St.Ulrich belegbar.
[10] Doch der Rebell ging seinen Weg mit solcher Konsequenz weiter, dass ein lauter Zusammenprall mit der Kirche nur eine Frage der Zeit war. Der anonyme Chronist dokumentierte zornig die weiteren Aufmüpfigkeiten von Jakob Immeli, und legte damit zugleich Zeugnis für dessen unbeugsame Natur ab.

So habe Immeli Messe und Sakrament so wie Beichte in seiner Kirche abgeschafft. Den Altar durch einen Abendmahltisch ersetzt, und die Gläubigen zu diesem geladen. Er sei der erste gewesen, der nicht nur an Sonn- und Feiertagen sondern auch an Wochentagen gepredigt und habe die Totengedächnisse wie Dreissigster oder Jahrzeit nicht mehr gehalten. Immeli habe als erster Priester in Deutsch getauft und er sei auch der erste gewesen der sich einen Bart wachsen liess.

reformierte predigt in basel im 16. jahrhundert

Evangelische Predigt auf einer Darstellung (nach einem Entwurf von Gregor Sickinger) aus der Basler Chronik von Christian Wurstisen von 1580. Der Pfarrer predigt aus der Bibel. Man beachte den bei reformierten Geistlichen in jenen Tagen charakteristische Bart, wie ihn auch Jakob Immeli trug.

Sein unbekannter Kritiker schildert ungewollt auch einige persönliche Details, denen gemäss Immeli ein beherzter und glühender Redner gewesen sein muss, der sich nicht darum scherte ob wieviel Ärger ihm seine Worte einbringen konnten. Wenn er die Kranken besuchte (wohl im Spital) verbarg er in seinen Ärmeln Brot um es heimlich mit ihnen zu brechen.
[11] Ausgerechnet ein Feind skizziert der Nachwelt einen Mann, dessen Entschlossenheit einem Achtung abringt.

Leute dieses Schlages sind durch Drohungen und Strafen nicht von Ihren Idealen abzubringen. Zuweilen kommen solche Persönlichkeiten auch mit einem schwierigen Charakter einher, der es ihnen verbietet von dem abzuweichen was sie für das richtige halten. Jakob Immeli war ein Mensch mit Ecken und Kanten, der diese nicht verbarg. So kam was kommen musste. Im Februar 1525 wurde er als Geistlicher aus dem Amt gejagt und schlug er sich fortan als Weber durch.

An der Seite von Oekolampad

Die evangelische Sache war noch weit von ihrem Durchbruch in Basel entfernt, als Immeli sein Amt verlor. Ende 1525 war ihr Einfluss auf St.Martin wo Johannes Oekolampad (1482-1531) wirkte, und St.Leonhard wo Marx Bertschi (1483-1566) Pfarrer war beschränkt. Auch wenn er von der Kanzel verbannt war, stand Immeli seinen Glaubensgenossen weiterhin zur Seite. In dieser Zeit rückte die Gemeinschaft der Täufer problemschwanger ins Licht der Öffentlichkeit.

Während der neue Glaube aufkeimte, sprossen neben ihm auch Gedanken die keinen Eingang in seine Philosophie fanden. Einer dieser Gedanken war die Verwerfung der Kindstaufe, wie ihn Balthasar Hubmaier (1485-1528) propagierte. Dieser hatte Sympathien für die Sache Zwinglis, bis er sich mit ihm bezüglich der Taufe überwarf, und sich 1525 in Zürich sogar selbst einer Erwachsenentaufe unterzog. Die Ideen der Täufer wurden zu einem Problem.

Von den Anhängern der Reformation wurde das Täufertum ebenso abgelehnt wie von den papsttreuen Altgläubigen. Für letztere galten sie sogar als ein Auswuchs der Ideen Luthers, und damit als besonders verdammenswürdiger Beweis für die Verworfenheit des neuen Glaubens. Für die Reformatoren waren die Täufer damit nicht bloss eine irritierende Sekte die sie wegen ihrer "Irrlehren" ablehnten, sondern auch eine Gefahr für ihr Image, die es zu bekämpfen galt.

Die Täufer verfolgten das Ideal eines gewaltlosen Christentums, in dem Gott allein als höchste Autorität galt. In dieser Haltung liessen sie sich auch weder von Staat noch Kirche zu einem Eid oder zum Wehrdienst bewegen.
[12] Diese Denkweise war eine Gefahr für jedes Herrschaftssystem, das auf Gehorsam basierte. Deswegen sollten die Täufer auch nach dem Durchbruch der Reformation eben so hart von den neuen Herrschern verfolgt werden, wie zuvor von den Altgläubigen.

Bevor sie an die Macht gelangten, suchten die Reformatoren den Ausgleich mit den Täufern im Gespräch. Zu eben einem solchen bat Oekolampad Vertreter der Täufer im August 1525 in einem Pfarrhaus am Martinskirchplatz. Es spricht für die Bedeutung des aus dem Amt entlassenen Jakob Immeli, dass er zu diesem Anlass an der Seite von Oekolampad am Gespräch teilnahm.
[13] Die Diskussion verlief indes unglücklich und bestätigte die Kluft zwischen beiden Seiten.

Immeli reiste auch mit Oekolampad an die Badener Disputation, die vom 19. Mai bis zum 18. Juni 1526 stattfand. Im Disput sollten sich der alte und der neue Glaube miteinander messen. Hier traf Immeli auf seinen einstigen Lehrer. Johannes Eck war einer der Hauptsprecher auf der Seite der Kirche. Ihm gegenüber hätte der Zürcher Reformator Ulrich Zwingli (1484-1531) die Standpunkte der evangelischen Seite vertreten sollen. Doch er kam nicht.

An Zwinglis Stelle musste Oekolampad aus Basel die Verteidigung der evangelischen Sache übernehmen. Mit ihm ging auch Jakob Immeli zum Disput in der Badener Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, wo er sogar einige Male das Wort kurz und pointiert ergriffen hat. Es hiess, er habe Eck einen Meisterstreich verpasst. Der altgläubig gesonnene Disputteilnehmer Thomas Murner (1475-1537) titulierte Immeli spöttisch als "der aristotelisch Disputierer und Kaminfeger"
[14]

Die Tage des Kampfes für den neuen Glauben waren auch Zeiten der Heimsuchung. Als Immeli in Baden weilte, blieb seine Frau Margaretha zurück in einer Stadt in der die Pest wütete. Sie schlich sich im April in die Basler Gassen und wurde langsam heftiger bis sie im August ihren schrecklichen Höhepunkt erreichte. Es sei ein Sterben gewesen, wie man es so furchtbar nicht mehr erlebt hatte seit der Epidemie von 1502, als man die Zahl der Toten auf 5'000 schätzte.
[15]

Rückkehr in den Pfarrberuf

Im Januar 1528 nahm Immeli an der Disputation zu Bern teil, in dessen Folge der Kanton die Reformation einführte. Für den abgesetzten Basler Geistlichen brachte dies die Chance zur Rückkehr auf die Kanzel. In Dürrenroth im Emmental waren viele Leute nicht glücklich mit dem Glaubenswechsel. Dort brauchte es offenbar einen ebenso bewährten wie entschlossenen Gottesmann, der sich in Jakob Immeli fand. Am 15. April 1528 wurde er zum Pfarrer in dieser Gemeinde berufen.
[16]

Fortan brachte Jakob Immeli den Emmentalern das Evangelium nahe, ob sie nun wollten oder nicht. Lange musste ihm seine neue Herde allerdings nicht zuhören, denn bereits im Frühjahr 1529 erlangte er eine neue Stelle als Geistlicher, diesmal ganz in der Nähe Basels. Immeli bekleidet nunmehr das Amt des Pfarrers von Pratteln. Er zog in ein Pfarrhaus das bereits 1526 als baufällig galt, und es auch fürs Erste blieb. Erst 1531 wurde es renoviert und erweitert.
[17]

st.leodegar in pratteln und st.bartholomaeus in muenchenstein wo immeli von 1529 bis 1523 pfarrer war

Zu St.Leodegar in Pratteln (links) war Immeli von 1529 bis 1536 Pfarrherr. Von 1536 bis 1542 wirkte er in selber Position als Geistlicher zu St.Bartholomäus in Münchenstein (rechts)

Konflikte in Pratteln, Lebensabend in Münchenstein

Immeli traf in Pratteln eine Gemeinde an die von Neuerungen und Konflikten geprägt war. Das Dorf war erst seit wenigen Jahren vollständig aus der Hand des Adelsgeschlechts von Eptingen in die Herrschaft Basels übergegangen. Mit der Reformation war nun auch Baselaugst (heute Augst) der Kirchgemeinde von Pratteln zugeschlagen worden. Jakob Immeli wurde in ein Dorf berufen, wo die Frage um die Abgabe des so genannten Zehnten für Zündstoff sorgte.

Die Zehnte wurde als Abgabe von der Kirche erhoben, wobei jeweils die Basler Landvögte darum besorgt sein mussten dass er eingetrieben wurde. Wegen der unbeliebten Taxe zogen die neuen Pfarrherrn als Vertreter der Kirche den Ärger der Bevölkerung auf sich. Dies bekam auch Jakob Immeli zu spüren. Die Basler Ratsbücher berichten für April 1530 davon, was mehrere Männer aus Pratteln, Liestal und Muttenz nächtens getan hatten um den Pfarrer zu necken:

"... Söllen herrn Jacoben Ymelin, predicanten zuo Bratelen, menschen katt (menschlicher Kot) in seinen garten geworffen haben, ouch ein kachlen uff siner louben zerworffen, deszglichen uber in verachtlicher gstalt "Jeckli, Jeckli" geschruwen, alles nechtlicher wyl bschehen..."
[18]

Wenig später wütete ein weiterer Nachtbube im pfarrherrlichen Gärtchen, während ein anderer den Holzstapel vor dem Pfarrhaus umwarf.
[19] Immeli blieb bis 1536 in Pratteln und war zugleich Dekan des Liestaler Kapitels. Bis 1542 hatte er dann das Pfarramt in Münchenstein inne, um danach als Lehrer an der Artistenfakultät der Universtität zu wirken. Am 9. März 1543 starb mit Jakob Immeli ein unbeugsamer Vertreter der Basler Reformation. [20]

Zusammenfassung

Der aus Pfaffenweiler stammende Jakob Immeli und erscheint erstmals 1504 zu Freiburg als Schüler des Johannes Eck. Jakob studierte ab 1508 in Basel an der Universität und bekleidete schliesslich ab 1515 das Amt eines Kaplans an einem Altar zu St.Peter. 1523 tritt er als Leutpriester der Ulrichskirche an der Rittergasse auf, wo er bald als Verfechter neuer Ideen auffiel und zu einem beseelten Vorkämpfer der Reformation in Basel werden sollte.

Immeli tat sich hervor als er Luthers Idee von der Überwindung des Zölibats als erster in Basel umsetzte, und sich mit seiner Haushälterin Margaretha Butsch verheiratete. Dies brachte ihm eine scharfe Rüge der Kirche ein, was ihn aber nicht davon abhielt weiter seinen Weg zu gehen. Seine Kritiker mehrten sich, und bemängelten dass Immeli in seinem Gotteshaus die Messe abgeschafft, und weitere Neuerungen im Sinne der Reformation eingeführt habe.

Im Februar 1525 wurde Jakob Immeli dann als Folge seiner Unbotmässigkeit von der Kirche aus seinem Amt entlassen. Er arbeitete danach als Weber und fuhr fort den Basler Reformator Johannes Oekolampad in seinem Kampf für den neuen Glauben zu unterstützen. So nahm er im Pfarrhaus zu St.Martin an einem Gespräch mit Täufern teil und reiste mit Oekolampad 1526 an die Badener Disputation und nahm auch an der Disputation zu Bern 1528 teil.

In Folge der letzteren wurde im Kanton Bern die Reformation eingeführt, was für Jakob Immeli eine neue Stellung als Pfarrer brachte. Im emmentalischen Dürrenroth bekam er ab April 1528 eine Gemeinde der er vorstand bis er im Jahr darauf in Pratteln Pfarrer wurde. In diesem Baselbieter Dorf geriet er in den Streit um die unpopuläre Zehntenpflicht und musste Anfeindungen aus dem Volk hinnehmen, die bis hin zu einigen Vandalenakten an seinem Pfarrhaus führten.

Während der Zeit in der Immeli in Pratteln Geistlicher war, wurde das Pfarrhaus renoviert und erweitert. Zugleich mit seinem Pfarrherrenamt, das er bis 1536 inne hatte, wirkte er auch als Dekan des Liestaler Kapitels. Bis 1542 war er dann Pfarrer in Münchenstein, und schliesslich bis zu seinem Tod am 9. März 1543 Lehrer an der Artistenfakultät der Universität Basel, wo er rund 35 Jahre zuvor als Student seine theologische und oft beschwerliche Laufbahn in Basel begonnen hatte.

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Interner Querverweis:

>> Der reformierte Bildersturm 1528/29 in Basel

>> Marx Bertschi, reformierter Pfarrherr zu St.Leonhard




Beitrag erstellt 23.01.10 / Quellen nachgeordnet 23.03.13

Anmerkungen:

[1] K. Gauss, biographischer Beitrag zu Jakob Immeli, publiziert in Basilea Reformata, Basel, 1930, Seite 91

[2] R. Wackernagel, Anmerkung zu Seite 340 bezüglich Jakob Immeli (Imelin), publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 65*

[3] R. Wackernagel, Anmerkung zu Seite 340 bezüglich Jakob Immeli (Imelin), publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 65*

[4] B. Harms, Der Stadthaushalt Basels im ausgehenden Mittelalter, Erste Abteilung, Band 3, Tübingen, 1913, Seite 313 / Spalte 1 / Zeile 44, Seite 333 / Spalte 2 / Zeile 88, Seite 344 / Spalte 2 / Zeile 84

[5] R. Wackernagel, Anmerkung zu Seite 340 bezüglich Jakob Immeli (Imelin), publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 65*

[6] M. Luther, "An den christlichen Adel deutscher Nation, von des christlichen Standes Besserung", publiziert in Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 4, Halle, 1884, Seite 48

[7] R. Wackernagel, Abschnitt "Wendung der Ratspolitik", in Buch 11 - "Das Jahrzehnt der Reformation", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 468 so wie Anmerkungen zu Seite 468, Seite 99*

[8] A. Bernoulli, "Die anonyme Chronik aus der Reformationszeit 1521-1526", publiziert in Basler Chroniken, Band 7, Leipzig, 1915, Seite 273

[9] A. Bernoulli, "Die anonyme Chronik aus der Reformationszeit 1521-1526", publiziert in Basler Chroniken, Band 7, Leipzig, 1915, Seite 274

[10] R. Wackernagel, Anmerkung zu Seite 367 bezüglich Jakob Immeli (Imelin), publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 99*

[11] A. Bernoulli, "Die anonyme Chronik aus der Reformationszeit 1521-1526", publiziert in Basler Chroniken, Band 7, Leipzig, 1915, Seite 275

[12] R. Wackernagel, Abschnitt "Täufergemeinde" in Buch 11 - "Das Jahrzehnt der Reformation", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 478

[13] R. Wackernagel, Abschnitt "Täufergemeinde" in Buch 11 - "Das Jahrzehnt der Reformation", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 478

[14] R. Wackernagel, Abschnitt "Disputation zu Baden", in Buch 11 - "Das Jahrzehnt der Reformation", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 483 so wie Anmerkungen zu Seite 483, Seite 103*

[15] G. Carpentarii de Brugg , Abschnitt 3 - "Narratio rerum, quae reformationis tempore Basileae et in circumjacentibus regionibus gestae sunt", in "Die Chroniken des Karthäuser Klosters in Klein-Basel 1401-1532", publiziert in Basler Chroniken, Band 1, Leipzig, 1872, Seite 408 so wie R. Wackernagel, Abschnitt "Disputation zu Bern", in Buch 11 - "Das Jahrzehnt der Reformation", publiziert in Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Basel, 1924, Seite 492

[16] K. Gauss, biographischer Beitrag zu Jakob Immeli, publiziert in Basilea Reformata, Basel, 1930, Seite 91

[17] H. R. Heyer, Beitrag "Pfarrhaus" in Abschnitt "Pratteln", publiziert in Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band 2 (Der Bezirk Liestal), Basel, 1974, Seite 345

[18] P. Roth, Dokument 437, publiziert in Aktensammlung zur Geschichte der Basler Reformation in den Jahren 1519 bis Anfang 1534, Band 4, Basel, 1941, Seite 50

[19] P. Roth, Abschnitt 3 - "Der Fortgang der Reformation bis zum Abschluss des Christlichen Burgrechts mit dem Landgrafen Philipp von Hessen", publiziert in Die Durchführung der Reformation in Basel, 121. Neujahrsblatt der GGG, Basel, 1943, Seite 40

[20] K. Gauss, biographischer Beitrag zu Jakob Immeli, publiziert in Basilea Reformata, Basel, 1930, Seite 91


Quellen:

Karl Benrath / Martin Luther, "An den christlichen Adel deutscher Nation, von des christlichen Standes Besserung", publiziert in Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Band 4, Max Niemeier, Halle, 1884, Seite 48

August Bernoulli / Georgio Carpentarii de Brugg, "Narratio rerum, quae reformationis tempore Basileae et in circumjacentibus regionibus gestae sunt", publiziert in Basler Chroniken, Band 1, Verlag von S. Hirzel, Leipzig, 1872, Seite 408

August Bernoulli, "Die anonyme Chronik aus der Reformationszeit 1521-1526", publiziert in Basler Chroniken Band 7, herausgegeben von der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft in Basel, Verlag von S. Hirzel, Leipzig, 1915, Seiten 273 bis 275

Karl Gauss, Basilea Reformata, Verlag der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft, Basel, 1930, Seite 91

Bernhard Harms, Der Stadthaushalt Basels im ausgehenden Mittelalter, Erste Abteilung, Band 3, H.Laupp'sche Buchhandlung, Tübingen, 1913, Seiten 313, 333 und 344

Hans-Rudolf Heyer, Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band 2 (Der Bezirk Liestal), herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Birkhäuser Verlag, Basel, 1974, ISBN 3-7643-0727-7, Seite 345

Paul Roth, Die Durchführung der Reformation in Basel, 121. Neujahrsblatt der GGG, Helbing und Lichtenhahn, Basel, 1943, Seite 40

Paul Roth, Aktensammlung zur Geschichte der Basler Reformation in den Jahren 1519 bis Anfang 1534, Band 4, herausgegeben von Paul Roth im Auftrag der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel, Verlag der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft, Basel, 1941, Seite 50

Rudolf Wackernagel, Geschichte der Stadt Basel, Band 3, Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1924, Seiten 340 65*

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