Stockwerk aus dem 13. Jahrhundert Die Blocktreppe steigt durch den dritten Stock hinauf zum Glockenhaus. Auch dieses Stockwerk, durchzogen von stützenden Balken, stammt als letztes der aufsteigenden Geschosse aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und überlebte das Erdbeben vom Lukastag (18. Oktober) 1356. |
Glockenseile und Gewichte Von der Treppe im zweiten Stock sieht man die Seile der vier Glocken im Glockenhaus und die hängenden Gewichte des Uhrwerks. Vom zweiten Stockwerk aus öffnet sich auch eine Durchgangstür zum Dachboden der Leutkirche. |
Angekommen im Glockenhaus Weiter führt die schmal gewordene Blockteppe ins eigentliche Glockenhaus des Turms im dritten Stock. Dieses Geschoss entstand im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben von 1356. Im Glockenhaus des vierten Geschosses hängen zwei grosse und zwei kleine Glocken. |
Glocke von 1443 Die 1443 von Hans Peyer gegossene grosse Glocke von St.Martin (Durchmesser 114 Zentimeter). Sie ist versehen mit Abbildungen der zwölf Apostel, einer Kreuzigungsszene (siehe Detailaufnahme links) und der Inschrift "o rex glorie criste veni nobis cum pace". |