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Pforte in den Turm

Schon im 13. Jahrhundert betrat man den Turm durch eine Pforte in der Ostmauer (heute im Südschiff der Kirche). Das Türlein auf den Kirchplatz in der Westmauer wurde hingegen vermutlich erst um 1851 ausgebrochen. Nach drei Schritten steht man vor einer Holztreppe die hinauf in die oberen Geschosse führt.

pforte vom suedschiff in den turmholz

Die Holztreppe aus der Neuzeit

Die unteren Geschosse des Turms gehören zur ältesten erhaltenen Baustruktur der Martinskirche. Sie gehen zurück auf das 13. Jahrhundert. Bis 1851 besteig man die unteren beiden Geschosse über ein aussen angebautes Treppentürmchen. Nach dessen Abriss führt bis heute eine komfortablere Treppe aus der Neuzeit nach Oben.

treppe aus der zeit nach 1851

Blick nach Unten

Schaut man vom ersten Treppenabsatz nach Unten, fällt der Blick auf den wohl 1851 ausgebrochenen Durchgang zum Türchen auf dem Kirchplatz. Direkt über dem Türsturz erkennt man noch den Ansatz zum Trichter des mittelalterlichen Lichtschlitzes. Ferner sieht man deutlich, wie massiv die Turmwände gebaut wurden.

blick die treppe hinunter
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